Leider
gab es in diesem Jahr kein Gruppenfoto der Teilnehmer.  
       
Mit dabei waren: 
Micha (DB1MV), Jutta (swl), Klaus (DC4NA), Tobi (DL4KBS), Rüdiger
(DO1ERS), Norbert (swl), Matze (DL9BQ), Günni (DL9BCP) 
       
Als Besucher konnten wir Jürgen (DC5WT) begrüssen. 
       
       
1. Ausrüstung 
       
      Stationen 
            
      Band                        
      Mode                                 
      Antenne (*=homemade) 
Zelt 1            
       
40m             
          
SSB      
                                 
2-ele-Beam HyGain 
                            
40m
                       
SSB                                           
Doppel-Zepp (*) 
       
Zelt 2             
10m/15m/20m                
SSB                         
     
2-ele-3-Band Moxon-Beam (*) 
                           
       
Zelt 3               
     
2m                         
SSB   
                                
        
10-ele-Yagi 
                 
            20m  
    
                
CW  
                                
         
Vertikal (GPA30) 
            
           
       
      2. Neue DXCC's 
       
-  
       
       
      3. Besonderheiten 
       
      - Die Mühen beim Aufbau des 2-ele-Beam für 40m waren leider
nicht von Erfolg gekrönt. Der Beam zeigte empfangsseitig kaum eine
Richtkarakteristik. Wurde er mit Sendeleistung >150W beaufschlagt,
wanderte das SWR langsam weg. Zum Drehen musste "Armstrong" eingesetzt
werden, das zusätzliche Gewicht eines Rotors wäre beim Aufrichten zu
viel für den Mast gewesen.  
- Fast alle Verbindungen auf 40m wurden mit der Doppel-Zepp getätigt. 
       
       
      4. Sonstiges 
       
      Natürlich regnete es auch während des Wochenendes! 
       | 
    
  
   
Angespornt durch die letztjährigen DX-Erfolge, sollte in diesem Jahr
auch eine entsprechende Antenne aufgebaut werden. Im Fundus der Bremer
Funkergilde
befindet sich ein 2-Element-Monobandbeam für das 40m-Band von HyGain.
Mit dem BW-Alu-Steckmast reichte die
Antenne gerade über die 
Baumspitzen - also los. Um den Alumast etwas zu
entlasten, wurde anfangs mit einem Zweibock (zwei zusammengebundene
Holzstangen) unterstützt,
bis endlich ein Pkw den Mast
langsam in seine senkrechte Position ziehen konnte. Dabei wurden die
zwei hinteren Abspannleinen so um die seitlich stehenden Bäume
geschlungen, dass sie dem Antennenmast beim Aufrichten Führung gaben
und gerade hielten. 
  

Ein zusätzlicher Rotor wäre zu schwer gewesen für den Alumast,
deshalb wurde von Hand gedreht. Das war auch nicht immer so einfach,
denn die Abspannleinen
waren häufig im Weg und mussten umständlich umgangen werden. Die
Seitendämpfung der Antenne war so gut
wie nicht zu spüren und dann lief auch noch das
SWR beim Senden weg.
Fast alle Verindungen auf 40m wurden daher mit der Doppelzepp gemacht,
die zwischen Flaggen- und Lichtmast
gespannt war
(in den Bildern zu erkennen). "Außer Spesen nichts gewesen" - diesen
uneffektiven Aufwand werden wir
so nicht wiederholen!
  
   
 
 
Beim Zusammenbau des Moxon-Beams und Aufstellen des Schiebemastes
arbeitet Matze zügig. Kein doppelter Handschlag ist notwendig.
   
   
In Null-Komma-Nichts ist die Antenne betriebsbereit.   
                Rechts
schön zu sehen: Strahlerteil oben, Reflektor unten.

Der kleine Antennenpark: GPA30, 2m-Yagi, 2m/70cm-Groundplane,
2-ele-3-Band-Moxon-Beam
 

Aus leicht verändertem Blickwinkel: GPA30 und 10-ele-2m-Yagi, im
Hintergrund: die 2m/70cm-Groundplane.